Mittwoch, 25. Januar 2023

Charlotte Amalie, St. Thomas, Amerikanische Jungferninseln

Heute sind wir um ca. 9:30 Uhr von Bord gegangen. Wir wurden mit karibischen Rhythmen und Tanz empfangen. Alles am Kai war in bunten Farben gehalten und es stellte sich gleich karibisches Feeling ein.

Keine 10 Schritte vom Pier haben wir das erste Tier gesehen

Die große Überraschung war aber, dass das Schiff in einem anderen Hafen angelegt hatte, als wir erwartet hatten. Das bedeutete einen Fußmarsch von 2,5 km, bis man im Zentrum der Hauptstadt der Insel St. Thomas, in Charlotte Amalie, ankam. Dort haben wir ein paar nette Stationen eines Labcaches besucht, den Labcache aber nicht zu Ende gespielt, weil die letzten beiden Punkte zu weit weg und auf dem Berg lagen.

In dieser Gasse wurden der Legende nach
die Schatztruhen der Piraten  aufbewahrt

Die hübscheste Frau auf der hübschesten
Treppengasse von Charlotte Amalie

Fort Christian

St. Thomas war einmal die wichtigste Insel in Dänisch-Westindien. Daher auch der Name der Stadt: Charlotte Amalie war der Name der Frau von Christian V. Noch heute gibt es Straßennamen, die auf ...gade enden.

Nächstes Ziel war ein Earthcache. Dabei muss man keine physische Dose suchen, sondern einen Punkt aufsuchen und einige Fragen zur Geologie vor Ort beantworten. Die Antworten sendet man dann per E-Mail an denjenigen, der den Earthcache veröffentlicht hat. Dafür bekommt man dann den ersehnten Smiley auf der Landkarte.

Das ist das richtige Motto!

Das war uns aber noch nicht genug und wir suchten noch einen traditionellen Cache in der Nähe. Unsere Cacherfreunde vom Schiff waren schon vorher da und das Foto aus deren Logeintrag half uns sehr, den Cache schnell zu finden. 

Für die Rückfahrt haben wir einen lokalen Bus benutzt, das kostete nur einen Dollar pro Person, die man beim Aussteigen beim Fahrer bezahlt. Bus kann man das aber eigentlich nicht nennen, es war eher ein überdimensionierter Pickup mit 4 fest montierten Sitzbankreihen.

Blick aus dem "Bus"

Jetzt sind wir gerade wieder auf dem Schiff und es gab eine Durchsage, dass der morgige Halt in der Dominikanischen Republik aus Wettergründen entfällt. Das wirft unsere Pläne ein wenig über den Haufen, aber da werden wir uns halt etwas neu orientieren müssen. Man soll eben doch nicht zu weit in die Zukunft buchen!

Technische Anmerkungen:

Die Magneten sind jetzt auf der Seite der Geocaching-Länder verlinkt.

Anmerkungen von Dörte:

Der Fußmarsch zur Stadt hatte aber auch den Vorteil, dass wir Dawn getroffen haben. Die hat einen "full mobile Notary Service" - sprich, ihr Büro ist am Straßenrand aufgebaut und hier hat sie einen echten Notarservice! Das Bild muss ich unbedingt noch an den Notar senden, mit dem ich zusammengearbeitet habe. Ihn kann ich mir hier schwer vorstellen. 



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