Wir waren heute wieder einmal sehr früh am Flughafen. An der Security wollten sie unseren Online Checkin nicht gelten lassen und schickten uns zurück. Dort befand man dann unser Handgepäck für zu schwer und wir mussten es aufgeben. Zum Glück kostenlos. Als wir dann 25 Minuten später wieder bei der Security waren, waren wir immer noch die ersten. Und dann waren wir 2 Stunden vor dem geplanten Abflug am einzigen Gate eines total leeren Flughafens.
Ich sagte vor dem geplanten Abflug: Unsere Maschine startete nämlich mit etwa 90 Minuten Verspätung. Wir machten uns Sorgen um unseren Anschlussflug in Santo Domingo, aber man beruhigte uns: Das wäre dieselbe Maschine, mit der der Anschlussflug nach Tortola durchgeführt würde. Es war eine Propellermaschine mit etwas über 30 Sitzplätzen, also ging der Checkin ganz gemütlich ab.
Die Hälfte der Fluggäste wollte weiter nach Tortola fliegen, aber wir mussten alle in Santo Domingo erst einmal aussteigen und erneut durch die Sicherheitskontrolle. Das war dann schon etwas hektischer, deshalb blieb auch keine Zeit, am Flughafen einen Magneten zu kaufen.
Zurück in der Maschine habe ich erst einmal mit unseren Tile-Anhängern überprüft, ob unsere Koffer an Bord sind. Waren sie. Aber ich weiß nicht, was ich hätte tun sollen, wenn sie nicht da gewesen wären ... So richtig sinnvoll sind die Dinger also nicht.
Am Flughafen auf Tortola hat uns unser Vermieter Lucian mit dem Auto abgeholt. Wir haben uns unterwegs gut unterhalten und er dachte, wir würden ihn veralbern, als wir vom Geocaching berichteten. Als wir in unserer kleinen Unterkunft ankamen, wollte er uns zunächst zum Supermarkt oder zu einem Restaurant fahren. Aber wir sagten dankend nein, weil wir zuerst einen Geocache suchen wollten. Erst da hat er uns wirklich geglaubt!
| Es war schon dunkel, als wir den Cache fanden |
Den Geocache haben wir dann gefunden, den Supermarkt aber nicht. Aber immerhin eine Bäckerei, wir müssen nicht hungern ...
Anmerkungen von Dörte:
Lucien fragte auch, ob wir schon sehr lange verheiratet wären. Angeblich haben wir die Angewohnheit, immer die Sätze des anderen zu beenden und dazu müsse man sich sehr gut kennen. Kann gar nicht angehen.
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