Sonntag, 29. Januar 2023

Reise zu den Turks- und Caicosinseln

Heute hieß es früh aufstehen. Um 6 Uhr machte das erste Frühstücksrestaurant auf und um ca. 7:10 Uhr gingen wir von Board. Das ging wie auch beim Einschiffen ohne jeglichen Stau. Beim Bestellen eines Ubertaxis wurde es dann etwas hektisch, weil einerseits der Internetzugang nicht so funktionierte wie erwartet und andererseits eine kleine Menschenmenge auf ihre gerufenen Uber-Taxis wartete und es gar nicht so einfach war, dass Passagiere und Ubertaxis einander fanden. Es hat aber alles geklappt und kurz nach 8 Uhr waren wir beim Flughafen in Miami.

Kurz vor dem Landeanflug auf die Insel Providenciales

Wir waren also fast 5 Stunden vor dem Abflug da, das sollte eigentlich reichen. Aber die Schlange vor der Sicherheitskontrolle war lang, sogar sehr lang. Man musste die Schuhe ausziehen, was ohne Stuhl gar nicht mehr so einfach für mich ist. Mein Rucksack mit dem Elektronikkram wurde zweimal gescannt und dann noch von Hand durchsucht. Das Schlimmste aber war, dass nach der Sicherheitskontrolle mein mobiler Wifi-Router verschwunden war. Da mein Smartphone noch eine Verbindung zu ihm hatte, musste er ja noch in der Nähe sein. Etwas verzweifelt fragte ich die Dame, die für die Durchsuchung per Hand zuständig war und tatsächlich: Ich hatte das Gerät in der Hektik verloren und jemand hatte es abgegeben.

Morgens wollte sie die Weste noch wegwerfen,
aber im klimatisierten Flughafen wurde sie
doch gebraucht. Genau wie die Strickjacke! 

Angekommen im nächsten Land, den Turks- und Caicosinseln, haben wir uns erst einmal über die Preise gewundert. Für die Taxifahrt von nur 8 km zum Hotel haben wir 45 Dollar bezahlt. Und das scheint der normale Preis zu sein, weil nicht nach Fahrt, sondern nach Fahrt und Person abgerechnet wird. Zum Glück gibt es zwei Caches in direkter Nähe des Hotels, d. h. dafür brauchen wir kein Taxi. Den einen Cache haben wir heute schon besucht und dafür wohl einen der schönsten Aussichtspunkte der Insel erklommen.

Wir haben hier eine Villa bezogen, die viel zu groß für uns ist: 2 Schlafzimmer, 2 Bäder, Wohnzimmer, Küche, Balkon mit Hängematte und so weiter. Ich freue mich schon darauf, die Whirlpoolfunktion der Badewanne zu testen!

Der nächstgelegene Strand

Unsere Villa ,,,

... mit Hängematte

Wo wir jetzt morgen einen Magneten herbekommen sollen, weiß ich noch nicht. 90 Dollar für eine Taxifahrt hin und zurück erscheint mir zu viel. Aber irgendwie werden wir auch das meistern!

Und noch ein paar Fun-Facts:

  • Ich habe meinen Hut verloren, denn ich habe ihn im Uber liegen lassen. Ob der wohl nochmal zurückkommt? Er hat ja den Beinamen "Der Unverlierbare", weil er bisher immer wieder aufgetaucht ist!
  • Heute Abend regnet es zum ersten Mal auf unserer Reise. Richtig heftig, es schüttet immer noch!
  • Wir sind zur falschen Mondphase hier angekommen. Am 3. Tag nach Vollmond sorgt genau 55 Minuten nach Sonnenuntergang Odontosyllis enopla für leuchtende Unterwassereffekte. Leider reisen wir übermorgen aber schon wieder weiter.

Anmerkungen von Dörte:

Ich muss mal wieder auf meinen externen Biologieberater zurückgreifen. Cousin Jens weiß sicherlich, was das für ein Vogel ist. Ich halte Euch informiert. 

Ich muss jetzt gleich noch die dritte Klimaanlage abschalten. Wohn- und Schlafzimmer habe ich schon die Fernbedienungen gefunden, nur in der Küche lärmt es noch.

2 Kommentare:

  1. Vielleicht kauft man den Kühlschrankmagneten besser daheim in diesem Internet.

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  2. Das dürfte ein Krabbenreiher (Nyctanassa violacea) sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Krabbenreiher

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