Heute früh galt es erst einmal, die Umgebung zu erkunden. Unsere Unterkunft liegt wirklich idyllisch, mit direktem Zugang zum Strand. Zum Baden bräuchte man aber Badeschuhe, denn es ist ziemlich flach und steinig.
| Blick von unserer Terrasse |
Unser Koch Owen hat uns ein leckeres Frühstück bereitet. Pünktlich um 9 Uhr klingelte die Glocke und wir sind die 53 Stufen zur Frühstücksterrasse aufgestiegen. Dort warteten dann Tee, Kaffee, Hawaii-Toast und Marmeladenbrote auf uns. Ein guter Start in den Tag!
| Leckeres Frühstück ... |
| ... mit dieser Aussicht! |
Danach sind wir durch das Dorf gegangen, aber fast alle Geschäfte hatten zu. Irgendwo bekamen wir noch etwas zu trinken und bei der Baptistenkirche haben wir uns erkundigt, wann wir Sonntag zum Ostergottesdienst gehen können.
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| Kein Wunder, dass der Ort "Long Road" heißt! |
Ich weiß nicht, ob es am Feiertag oder an der dörflichen Struktur lag, jedenfalls wurden wir häufig freundlich angesprochen und es entwickelten sich nette Gespräche. So wurden wir z. B. von zwei jungen Männern gefragt, wo denn unsere Buncheese seien. Wir verstanden zunächst kein Wort, bis wir aufgeklärt wurden, dass man in Jamaika an Karfreitag bestimmte Käsebrötchen essen würde. Irgendjemand erzählte uns auch, dass man am Turtle Beach junge Schildkröten sehen könne. Das erwies sich als falsch, aber trotzdem hat Dörte ein paar schöne Fotos gemacht.
Auf dem Rückweg kamen wir dann tatsächlich noch an einem geöffneten Schuhladen vorbei und versuchten dort, Badeschuhe für mich zu kaufen. Leider war der Laden sehr unsortiert und die eigentlich vorhandenen Flipflops in Größe 12 ließen sich einfach nicht auffinden.
| Keine Flipflops in Größe 12 für mich |
Wieder in der Unterkunft wurde ich dann kreativ und bastelte mir meine Badeschuhe aus zwei gebrauchten Tetrapaks einfach selbst. Die Idee war gut, aber das Material war ungeeignet, wie sich dann im praktischen Versuch herausstellte.
| Dörte probiert die neuen Badeschuhe an |
| Leider lösten sie sich bei der ersten Benutzung auf! |
Abgerundet wurde der Tag mit einem leckeren Fischessen, das Owen für den Gastgeber und seine vier Gäste zubereitet hatte.
Das Geocachen versuchen wir morgen in Port Antonio anzugehen.
Anmerkungen von Dörte:
Die Bucht ist tatsächlich sehr malerisch, aber ich musste schon geschickt fotografieren, um nicht den angeschwemmten Müll aufs Bild zu bekommen.

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