Wir begannen den Tag mit einem reichlichen Frühstück in einem benachbarten kubanischen Restaurant, welches im Hotelpreis inbegriffen war. Gestärkt ging es dann zur Fahrradvermietung, um für mich ein Fahrrad für ein paar Stunden zu mieten. Dörte wollte stattdessen lieber chillen und an ihrem Instagram-Account arbeiten.
| Doch noch einmal auf dem Fahrrad ... |
Ich bin auf und ab durch Miami Beach geradelt und habe diverse Caches angesteuert. Alle Caches konnte ich finden, es war also ein erfolgreicher Tag. Am besten hat es mir am Südende von Miami Beach gefallen, wo die Insel an die Hafeneinfahrt stößt.
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| Ein Pier nur für Angler |
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| Der lange Strand von Miami |
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| Wer viel Geld hat, kann seine Yacht auch so aus dem Wasser heben ... |
Nachdem ich die Caches gefunden hatte, bin ich noch kurz auf den Venetian Causeway gefahren. Dies ist die lokale Verbindung zwischen Miami Beach und Miami, die auch gut für Radfahrer geeignet ist.
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| Venetian Causeway mit grün markierten Radwegen |
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| Die große Synagoge am Ende des Venetian Causeway |
Nach dem Radfahren haben wir im ehemaligen Wohnhaus von Gianni Versace zu Mittag gegessen. Versace hatte dieses Haus 1992 gekauft und zu einem Wohnhaus umgestaltet. Im Juli 1997 ist er auf den Treppenstufen vor dem Haus von einem Serienmörder erschossen worden. Diese Geschichte ist mehrfach verfilmt worden, aber das Motiv ist bis heute unklar.
| Versace-Mansion |
Jetzt ist das Haus umgestaltet worden zu einem Hotel mit Restaurant, alles sehr elegant. Wir haben uns ein 3-Gänge-Menu zum Abschluss der Reise gegönnt und noch ein paar schöne Fotos gemacht.
| Innenhof |
| Restaurant-Terrasse am Pool |
Die Fahrt zum Flughafen verlief problemlos, obwohl Dörte bei jedem Stau gleich verzweifelt auf die Uhr schaute. Pünktlich waren wir 3 Stunden und 5 Minuten vor Abflugzeitam Miami International Airport. Trotzdem war unser Flieger schon weg!!!
British Airways hatte uns auf einen früheren Flug umgebucht, ohne uns Bescheid zu geben! Dörtes Herz fing an zu rasen, wir wurden zu 3 verschiedenen Schaltern geschickt und sitzen jetzt am Gate mit einem Standby-Ticket für einen Flug nach Paris. Wenn alles klappt, kommen wir ungefähr zur geplanten Zeit in Hamburg an, drückt uns die Daumen!
Anmerkungen von Dörte:
Im Restaurant waren die Kellner gefühlt die Hälfte der Zeit damit beschäftigt, Fotos von den Gästen zu machen. Da waren sie schon richtig professionell. Ansonsten bin ich natürlich mit den Nerven am Ende! Das kommt davon, wenn man nicht - wie ich üblicherweise - bereits 5 Stunden vorher an Flughafen ist, sondern erst 3 Stunden vorher.





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