Heute haben wir Abschied von Curaçao und der Queen-Emma-Brücke genommen. Unser Flug nach Jamaika ging erst um 16 Uhr, also haben wir es gemütlich angehen lassen: 20 Bahnen im Pool schwimmen, gemütlich frühstücken und etwas lesen. Danach haben wir ausgecheckt und uns auf den Weg nach Otrobanda auf der anderen Seite der Bucht gemacht, weil von dort der Bus zum Flughafen geht. Dazu haben wir ein letztes Mal die Queen-Emma-Brücke überquert, diesmal mit etwas Wehmut.
Der Check-In hat heute besonders lange gedauert. Wir waren 3 Stunden vor Abflug am Flughafen und hatten erst 1,5 Stunden vor dem Abflug unsere Bordkarten. Das Problem waren die vielen Fluggäste mit Übergepäck, die bis zu einer halben Stunde lang verhandelten, um möglichst wenig bezahlen zu müssen. Immer wieder wurde der Manager geholt, aber gebracht hat es den Fluggästen wohl nichts. Der Flug selbst war angenehm, diesmal sind wir mit einer Fokker 70 geflogen. Die Ankunft war dagegen wieder langwierig: Sowohl bei der Immigration als auch bei der Zollkontrolle mussten wir jeweils über 30 Minuten warten.
Wir sind jetzt für 9 Nächte auf Jamaika und dafür hatte sich Dörte ein Strandresort gewünscht. Wir haben auch eines gefunden, allerdings in der Eko-Variante: Moskitonetz und Lüfter statt Klimaanlage, kein Kühlschrank und Klo auf halber Treppe. Da wir erst im Dunkeln angekommen sind, haben wir vom Strand noch nichts gesehen.
Das Resort liegt im Ort Long Road, der noch nicht einmal bei Wikipedia erwähnt wird. Er liegt im Parish Portland im Nordosten der Insel. Das sind 88 km Autofahrt, für die wir 3,5 Stunden benötigt haben. Ein großer Teil der Strecke ist unbefestigt und häufig fragte man sich, ob wirklich alle wissen, dass hier Linksverkehr gilt. Zum Glück wurden wir vom Besitzer des Resorts am Flughafen abgeholt und mussten nicht selbst fahren.
Anmerkungen von Dörte:
Fallen heute aus, sie schläft schon.
Versuche es doch mal mit Badeschuhen aus 1.5 oder 2 Liter Cola-Flaschen.
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