Montag, 27. Februar 2023

Deshaies, Basse-Terre, Guadeloupe

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Fernsehserie "Death in Paradise". Sie wird in Deshaies gedreht und dahin sind wir gefahren. Sowohl ein Labcache als auch ein Multicache befassten sich mit dem Thema, so wurden wir gleich an die wichtigsten Orte geführt: Hafen, Polizeistation, Kirche, Rathaus und Catherines Bar.

Ich sollte mich als Darsteller des nächsten
Kommissars bewerben, oder?

Am Hafen haben wir unser Auto geparkt, den großen Parkplatz für Fans der Serie haben wir erst später entdeckt. Ob wirklich alle Hafenszenen hier gedreht wurden, müssen wir durch das Ansehen von alten Folgen nochmal nachvollziehen. Häfen ähneln sich doch einander sehr!

Hafen von Deshaies / St. Honoré

Die Polizeistation ist aber bestimmt ein Drehort. Wir mussten einen happigen Eintritt zahlen, um die Station auch von innen zu sehen. Dafür durften wir dann auch so viele Fotos machen, wie wir wollten.

St. Honoré Polizeistation

Auch die Zellen kommen in vielen Folgen vor

Dörte würde sich als Sergeant auch gut machen, oder?

Die nächsten beiden Stationen waren die Kirche und das Rathaus. Beide Orte kommen in der Serie nicht so häufig vor, deshalb fanden wir sie nicht so interessant. Der letzte Punkt des Labcaches war aber Catherines Bar, in der sehr viele Szenen spielen. Wir waren gerade noch rechtzeitig gekommen, um einen Platz auf der Terrasse direkt am Meer zu bekommen. Kaum saßen wir, strömten Touristen vom Kreuzfahrtschiff, die mit Bussen hergefahren wurden, durch die Straße.

In Catherines Bar

Für den Labcache gab es einen Bonuscache, den wir schnell finden konnten. Der Multicache hatte dieselben Stationen und hier galt es der Story des Multicaches nach, die Tatwaffe zu finden. Dazu errechneten wir Koordinaten, die etwas außerhalb des Ortes lagen. Mit dem Auto konnte man diese Stelle aber gut erreichen. Dort war ein lost place, an dem sich verrostete Kanonen aus dem 18. oder 19. Jahrhundert befanden. Ein cooler Platz!

Hier irgendwo soll der Hinweis liegen

Leider haben wir den Hinweis bzw. die Tatwaffe nicht gefunden. Wir haben den Cache Owner um Hilfestellung gebeten - mal sehen, ob das noch klappt.

Im Rohr war er jedenfalls nicht!
Man beachte die kleine Echse am Kanonenrohr: War das Harry?

Was haben wir sonst noch unternommen? Auf der Hinfahrt haben wir die Ecrevisses Wasserfälle besucht. Die sind - im Gegensatz zu anderen Wasserfällen - leicht zu erreichen, nur etwa 500 m gepflasterter Fußweg. Dann musste man für die guten Fotos aber doch noch ein wenig klettern.

Auf dem Rückweg haben wir kurz am Strand an der Nordküste angehalten. Für das Baden waren die Wellen zu hoch und haben zu viel Kies aufgewirbelt, aber schön anzusehen war es schon.

Technische Anmerkungen:

Ich habe heute eine lokale SIM-Karte gekauft, um die Länder abzudecken, bei denen mein Internet aus der Hosentasche sonst nicht funktioniert. Das bedeutet, dass ich das nachher mal testen werde - über Erfolg oder Misserfolg berichte ich dann morgen.

Technische Anmerkung von Dörte: Das Mietauto war total lahm, gerade Blümchenautomäßig (obwohl ich mein kleines altes Blümchenauto sehr gemocht habe). Jetzt habe ich die ECO-Taste gefunden und ausgeschaltet. Und sofort schafft der Wagen es auch, im dritten Gang die Hügel hochzufahren.

Anmerkungen von Dörte:

Die Fischer waren gerade reingekommen und wogen ihren Fang. Sie hatten Riesen-Mahi-Mahis gefangen, nur mit der Angelschnur, ohne Angelrute.

Angeblich werden sie bei Stress blau


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