St. John's ist die Hauptstadt des Landes, dort sind wir in einem Guesthouse untergekommen. Viel kleiner als in St. Kitts, aber auch viel praktischer. Etwas merkwürdig ist die Nasszelle, die nachträglich ins Zimmer gestellt wurde und sehr beengt ist. Da kann man sich aber dran gewöhnen.
Heute standen drei Dinge auf dem Plan: Geldversorgung, Barber Shop und Strand. Zunächst hat allerdings der heftige Regen verhindert, dass wir überhaupt loskamen. Gegen 10:30 Uhr hörte er aber auf und kam zum Glück nicht wieder. Geldautomaten gibt es hier nicht viele und auf Montserrat, wo wir morgen hinfliegen, noch weniger: Nur zwei und die sind am Wochenende geschlossen. Wir haben ganz schön gesucht, bis wir schließlich in einem Spielkasino landeten, welches innen einen Geldautomaten hatte.
Einen Barber Shop für mich zu finden, war dagegen leicht. Dörte gab die Anweisungen und der Frisör hat sie genauestens befolgt. Gefühlt hat es mehr als eine Stunde gedauert, bis er und Dörte zufrieden waren.
| Der Vorgang ... |
| ... und das Ergebnis |
Danach ging es zum Strand, diesmal zum Darkwood Beach. Den habe ich rausgesucht, weil man von der Bushaltestelle bis zum Strand nur 50 Fuß zu laufen brauchte. Und ein Cache und ein Restaurant waren da auch noch, das passte hervorragend. Der Name des Biers war mir gestern schon bei der RAS-Freeman-Tour aufgefallen: Wadadli. Das ist der lokale Name der Insel Antigua.
Nach einem üppigen Mahl und angemessener Ausruhzeit sind wir dann am Strand längs spaziert und haben gebadet. Herrlich, und es war kaum jemand anderes da.
Das änderte sich erst, als es Abend wurde: Offensichtlich wird dieser Strand gern von Einheimischen nach Feierabend besucht. Dörte hat sich noch ein bisschen auf Motivsuche für ihre Instagramm-Fotos gemacht, danach sind wir mit dem Bus zurückgefahren. Und jede Busfahrt ist anders, diesmal ist der Busfahrer einen Umweg gefahren, um seinen kleinen Sohn abzuholen.
Anmerkungen von Dörte:
Tatsächlich ist es so, dass Jan unbedingt zum Frisör wollte. Morgen ist doch der Flug mit der Gewichtskontrolle (wenn man zu viel wiegt, muss man einen zweiten Sitz buchen) und jedes Gramm weniger zählt! Immerhin wurde kein Muster in die Augenbrauen geschnitten. Das war auf dem Nachbarsitz zu beobachten. Schade eigentlich.


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