Um 7 Uhr früh haben wir unsere Unterkunft in Basseterre verlassen und sind mit unseren Koffern zum gegenüber liegenden Fährterminal gegangen. Von da wollten wir ein Taxi nehmen und wir fanden auch eines, allerdings ohne Fahrer. Da kam uns wieder die Freundlichkeit der Menschen hier zugute: Eine Frau, die etwas entfernt auf einer Bank auf den Bus wartete, schrie laut "Hey, Taximan!" und schon hatten wir unseren Fahrer.
| Denkmal für Sir V. C. Bird, den ersten Premierminister |
Der Checkin am Flughafen war der langsamste, den ich bisher erlebt hatte. Sowohl die Bordkarten als auch die Gepäckanhänger wurden handschriftlich ausgefüllt! Zum Glück waren wir rechtzeitig da. Gegen 10 Uhr kamen wir in Antigua auf dem Flughafen an und wurden von unserem Vermieter abgeholt. Wir durften das Gepäck unterstellen und hatten den ganzen Tag noch, um den ersten Cache zu suchen und einen Magneten zu besorgen. Der Cache war kein Problem, weil es hier einen virtuellen Cache gibt. Dazu haben wir noch einen Earthcache besucht, der uns gefallen hat. Wir mussten fossile Muschelschalen je Pflasterstein zählen ...
| Viel Spaß beim Zählen der Muschelschalen! |
Hier liegen drei Kreuzfahrtschiffe im Hafen, davon sind zwei von AIDA. Dementsprechend liefen viele deutsche Touristen auf der Straße herum. Nicht unweit vom Hafen haben wir ein kleines schattiges Restaurant gefunden, welches endlich mal zivile Preise hatte. Das war genau das richtige für uns, um auszuruhen und das Eintreffen im neuen Land zu feiern.
| Eine kleine Oase zum Ausruhen. Der Fisch war lecker! |
Die Hauptstadt St. John's ist wieder ein wenig anders als die bisherigen Städte: Die Market Street ist sehr bunt, der Verkehr ist ähnlich chaotisch wie in Hanoi (nur nicht so schnell - zum Glück) und Bürgersteine gibt es nur mit gefährlichen Stolperfallen. Wo hier auf der Insel die großen Sehenswürdigkeiten sind, müssen wir noch herausfinden. Auf dem Plan steht zumindest Fort James - da gibt es einen traditionellen Cache und einen Strand.
Anmerkungen von Dörte:
Der Taxifahrer war übrigens schon mal auf Besuch in Deutschland. Auf die Frage, wo er denn gewesen wäre, antwortete er: "Auf der Autobahn!" Er wäre sooo schnell gefahren und trotzdem wären immer noch Autos an ihm vorbeigezischt...
Heute ist es übrigens soweit: Ich habe definitiv einen Blaustern-Antillenkolibri gesehen! Die Farbe kommt auf dem Foto nicht so gut rüber, aber egal.
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