Mittwoch, 1. März 2023

Plage de la Perle, Basse-Terre, Guadeloupe

Heute ging es nochmal um "Death in Paradise", denn wir haben inzwischen herausgefunden, an welchem Strand das Haus des Inspektors steht. Naja, eigentlich ist es eher eine Hütte, aber es sieht im Fernsehen malerisch aus. In real steht es aber nur da, wenn gefilmt wird, also von April bis November. Wir hofften aber wenigstens die Stelle zu finden, wo es dann aufgebaut wird. 

So sieht's im Fernsehen aus!

Gar nicht so einfach: Wir sind den Strand in beiden Richtungen bis zum Ende abgelaufen und konnten uns nicht festlegen. Im Internet fanden wir einen Eintrag, dass man die Fundamente sehen könne - die haben wir jedenfalls nicht gefunden. Jetzt müssen wir uns noch etliche Folgen ansehen und mit unseren Fotos vergleichen.

Irgendwo hier muss die Hütte stehen ...

In Wirklichkeit ist der Strand gar nicht so einsam und abgelegen: Es gibt einige Strandrestaurants und eine kleine Straße zum Parkplatz. Eigentlich ist hier ganz schön viel los!

Nicht so einsam, wie man denkt!

Dabei kann man hier gar nicht richtig schwimmen, denn die Wellen waren viel zu hoch und zu stark. Dörte und ich haben es versucht und waren bis etwas über die Knie im Wasser, als eine zurücklaufende Welle mir den Boden unter den Füßen wegzog, während mich eine meterhohe Welle in Brusthöhe traf. Das hat mich dann doch umgehauen und ich bin auf allen Vieren schnell wieder rausgekrochen. Nicht ohne noch einmal richtig von einer Welle geduscht zu werden.

Gefährliche Wellen

Nach einem Mittagessen am Strand sind wir noch einmal zu dem Cache mit der Kanone gefahren und jetzt haben wir den Hint schnell gefunden. Es war eine Wegpunktprojektion (soundsoviel Meter in Richtung soundsoviel Grad). Das war nicht weit und wir waren schnell an der Stelle, wo der Cache versteckt sein sollte. Fast, aber nicht ganz: Wir hätten noch etwas die Klippe runterklettern müssen . und das haben wir dann doch lieber gelassen.

Da hätten wir runterklettern müssen. War uns zu gefährlich!

Dafür haben wir dann noch einen Labcache gemacht und sind in der Abendsonne nach Hause gefahren. Wir waren an der Westküste, also konnten Dörte ein paar schöne Bilder vom Sonnenuntergang gelingen.

Technische Anmerkungen: 

Mir ist es nicht gelungen, die neu gekaufte SIM-Karte in meinem "Internet in der Hosentasche" zum Laufen zu bringen. Mit dem Gerät kann man zwar ein paar APN-Einstellungen vornehmen, aber anscheinend nicht die entscheidenden. Ich werde jetzt mein Smartphone an  meine Powerbank anschließen und es dann als Hotspot betreiben. Geht auch!

Anmerkungen von Dörte:

Den Sonnenuntergang zu sehen und zu fotografieren war zwar grandios, bedeutete aber, dass ich den ganzen Rückweg im Dunkeln fahren musste - durch den Regenwald, quasi nur Kurven. Nicht mein Ding. 

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