Dienstag, 14. März 2023

Reise nach Barbados

Heute früh haben wir uns von einem Taxi an den Vigie Beach fahren lassen. Der liegt nämlich genau gegenüber von dem kleinen Flughafen in Castries, von dem es heute Nachmittag weiterging nach Barbados. Den Vormittag konnten wir also ganz gemütlich am Strand verbringen.

Mit Koffern am Strand

Es war ein sehr schöner Strand, flach und mit sanften Wellen. Gar keine Frage, natürlich sind wir auch geschwommen. Das Wasser war herrlich erfrischend. Von Fluglärm wurden wir auch kaum gestört, denn der Flughafen ist so klein, dass er nur etwa 6 Abflüge am Tag hat.


Anschließend haben wir in einem Beach-Restaurant noch etwas zu Mittag gegessen. Das Restaurant war allerdings etwas überfüllt und es ging leicht chaotisch zu. Kein Wunder, denn am Morgen sind gleich 4 Kreuzfahrtschiffe eingetroffen. Das bedeutet etwa 12.000 Touristen auf der Insel, ein gutes Geschäft für das Land. Aber für uns ein Zeichen, dass wir den richtigen Zeitpunkt für die Abreise gewählt haben.

Der kleine Hafen war voller Schiffe

Vom Strand zum Flughafen: 25 Meter

Der Flug war mit einer Propellermaschine (ATR 42-500), dauerte etwa 40 Minuten und war sehr ruhig. In Bridgetown erwartete mich allerdings eine Überraschung: Tarnkleidung ist für Zivilpersonen verboten. Das hätte sogar schon für Antigua, Dominica und St. Lucia gegolten, aber da bin ich nicht darauf angesprochen worden. Ich musste sofort meinen Hut abnehmen und wegstecken! Jetzt muss ich mir hier etwas Neues kaufen, auch weil es in weiteren Ländern, die wir besuchen wollen, ebenfalls verboten ist.

Ein neuer Hut muss her!

Unsere Unterkunft liegt in einem Vorort von Bridgetown und die Gegend sieht etwas heruntergekommen aus. Die Unterkunft selbst ist aber bis auf die Breite des Bettes OK. Ich überlege noch, ob ich lieber auf dem Sofa schlafe. Für einen ersten Geocache blieb heute keine Zeit mehr, wir sind schon beim Supermarkteinkauf in die Dämmerung geraten.

Anmerkungen von Dörte:

Aber immerhin ist es die Gegend, in der Rihanna aufgewachsen ist. Der Rihanna Drive ist eine Nebenstraße. Und Jan hat schon glänzende Augen, weil das Kricketstadion ganz nah ist. Mal sehen, ob ich dann lerne, was ein Inning ist (irgendwie müssen alle out sein und dann ist das ein Inning oder so...)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen